Holzheizungen


Durch die periodische Reinigung Ihrer Holzfeuerung wird der Brennstoff Bedarf reduziert, der Ausstoss an Schadstoffen vermindert und die mögliche Kaminbrand Gefahr gesenkt.

 

Das bedeutet für den Heizungsbetreiber:

  • weniger Kosten im Brennstoff Einkauf
  • sauberere Atemluft in der Region
  • Störungsanfälligkeit wird vermindert
  • stetige Sicherheit in der Liegenschaft
  • Lebensdauer der Heizung wird verlängert

Der Energieträger Holz ist ein Co2 neutraler und einheimischer Brennstoff. Durch ein korrektes betreiben einer Holzfeuerung kann der Ausstoss an Schadstoffen und Feinstaub um ein vielfaches gesenkt werden.

 

 

Den folgenden Reinigungsintervall empfehle ich Ihnen

 

Naturzugfeuerungen

2x jährlich

Gebläseunterstützte Feuerungen

2x jährlich

Cheminée und Öfen

1x jährlich

Feinstaubfilter


Durch die Reinigung Ihres Feinstaubfilters kann er wieder Effizient seine Arbeit verrichten. Kaminfeger Grätzer hat sich auf die Reinigung der verschiedenen Feinstaubfilter spezialisiert.


Der Brennstoff Holz


Holz ist nach wie vor ein moderner Brennstoff. Durch die Verteuerung der fossilen Brennstoffe (Oel/Gas) erlebt dieser Brennstoff einen zweiten Frühling. Nebst den traditionellen Verbrennungsmethoden von Stückholz in Kachelöfen oder Holzzentralheizungen, gibt es heute interessante alternativen mit Holzschnitzel oder Pellets.

 

Viele Anlagenbesitzer die mit Holz ihr Haus heizen, würden diesen Brennstoff nicht mehr hergeben, weil dieser, so sagt man, eine spezielle Atmosphäre der Wärme schafft. Bei der Verbrennung von Holz entstehen Rückstände wie Asche und Russ. Die Asche lässt sich nach dem Heizen relativ einfach entfernen. Für die Russrückstände braucht es da schon mehr. Mit speziellen Werkzeugen und Staubsaugern mit Hochleistungsfiltern entfernen wir die Verbrennungsrückstände aus Ihrer Anlage. Angefangen beim Kamin, über die Rauchgaszüge, bis zur wichtigen Frischluftzufuhr.

 

Nach der Reinigung Ihrer Anlage ist Ihnen eine optimale Wärmeübertragung wieder gewiss. Zudem verhindern Sie allfällige Kaminbrände, die bei einer Nichtreinigung entstehen können.



Kaminbrände


 

Kaminbrandgefahr

Wenn sich durch unvollständige Verbrennung abgelagerter Russ im Kamin entzündet, entsteht ein sogenannter Russbrand, landläufig bekannt unter dem Namen Kaminbrand.
Beim Verfeuern von Holz erhöht sich das Risiko eines Kaminbrands, wenn nasses Holz oder ungeeignete Brennstoffe verheizt und durch unvollständige Verbrennung Russpartikel (Glanzruss oder Schmierruss) angesammelt werden. Auch bei zu gross ausgelegten Zentralheizungsöfen besteht diese Gefahr, da er bei nicht entnommener Energie die Luftzufuhr drosselt und daher die vollständige Verbrennung nicht möglich macht. Die Ablagerung der Russpartikel im Kamin wird auch durch einen zu geringen Luftstrom begünstigt, der u. a. durch einen zu kleinen Querschnitt des Kamins verursacht wird.

 

Mögliche Auslöser eines Kaminbrandes

  • starker Wind kann das Brandgut zu stark entfachen, so dass die Flammen viel höher schlagen als üblich
  • ungeeignetes Brandgut das für die Feuerstelle nicht vorgesehen ist
  • langflammiges Brandgut (z.B. Nadelhölzer)
  • falsche Grösse der Brennstücke
  • Sauerstoffmangel. (Durch eine unvollkommene Verbrennung wird der Brennstoff im Brennraum nicht vollständig verbrannt. Die Nachverbrennung erfolgt dann im Kamin.)

Zur Vermeidung von Kaminbränden sind folgende Vorsichtsmassnahmen zu beachten

  • Verbrennen Sie nur unbehandeltes, trockenes 2 bis 3 jähriges, naturbelassenes Holz
  • Stückholzgrösse der Heizungsanlage anpassen, Rundholz ist aufzuspalten
  • Das Holz muss mit leuchtender Flamme verbrennen
  • Die Brennstoffmenge ist dem Wärmebedarf anzupassen
  • Keine Abfälle verbrennen
  • Sorgen Sie während der Abbrandphase für eine genügende Frischluftzufuhr zum Verbrennungsraum
  • Umwälzpumpe erst bei 65 Grad Celsius einschalten und Mischventil nicht ganz öffnen
  • Drosseln Sie die Luftzufuhr erst, wenn nur noch Glut zu sehen ist
  • Lassen Sie die Feuerungsanlage regelmässig durch den Kaminfeger reinigen